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KREIDEZÄHNE

Was sind Kreidezähne?

Haben Kinderzähne einen Zahnschmelzdefekt, der sich durch weißlich-helle oder bräunlich-dunkle Verfärbungen zeigt, spricht man von „Kreidezähnen“. Meist sind die Schneide- oder Backenzähne der Milchzähne, bei größeren Kindern auch der bleibenden Zähne, betroffen. Oftmals sind diese dann empfindlich auf Kälte oder Süßes.

Ursachen und Entstehung

Bei Kreidezähnen ist der Zahnschmelz durch eine Fehlentwicklung bei der Zahnmineralisierung viel dünner als bei gesunden Zähnen. Damit sind Kreidezähne anfälliger für Karies. Zu den Ursachen von Kreidezähnen werden unterschiedliche Theorien diskutiert; bisher liegen aber noch keine gesicherten Forschungsergebnisse vor.

Behandlung von Kreidezähnen

Kreidezähne sollten rechtzeitig vom Zahnarzt kontrolliert werden, um festzustellen, ob sie bereits erkrankt sind. Dann liegt das Ziel der Behandlung in der Linderung von möglichen Schmerzen und dem Schutz der betroffenen Zähne vor Karies und weiterem Substanzverlust.

Zudem sind engmaschige Zahnarzt-Kontrollen (alle drei bis sechs Monate) nötig.

Mit der richtigen Zahnpflege und Ernährung kann das weitere Fortschreiten dann zusätzlich aufgehalten werden.

Mountain - Illustration / Freepik by Jongcreative
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